Verführung im Schattenlicht

Im schummrigen Cinéma Érotique entdeckt Tina ihre neue Identität und erlebt mit Michelle eine berauschende, sinnliche Nacht, die ihre Grenzen sprengt und Lust neu definiert.

Die Luft im Kino war schwer, durchtränkt vom süßlichen Duft billigen Parfüms und dem leisen Knistern von Seide, die sich an Haut schmiegte. Ich stand da, die Absätze meiner schwarzen Lack Heels bohrten sich leicht in den weichen Teppich, während meine Finger über die glatten Oberflächen der Spielzeuge in der Vitrine glitten. Ein vibrierender Dildo aus durchsichtigem Silikon, glänzend wie Speichel. Ein Paar Handschellen, gepolstert mit rotem Samt. Ein Analplug, dessen breite Basis mich schon beim bloßen Anblick erröten ließ. Mein Atem stockte, als ich mich im Spiegel hinter der Theke betrachtete – das schwarze Korsett schnürte meine Taille ein, der Spitzen-BH hob meine – seine – nicht vorhandenen Brüste an, doch der Stoff reizte meine Brustwarzen, bis sie hart unter dem zarten Material wurden. Der Stringtanga, ein schmaler Streifen schwarzer Seide, schnitt zwischen meine Pobacken, und ich spürte, wie mein Schwanz darunter zuckte, eingezwängt und empfindlich.

Falsch. Nein, nicht er. Ich. Heute war ich Tina. Und Tina war feucht.

„Zitterst du, Schatz?“

Die Stimme kam von hinten, weich wie flüssige Schokolade, aber mit einem Unterton, der mir eine Gänsehaut über den Rücken jagte. Ich drehte mich langsam um, die High Heels zwangen mich zu einer grazilen, fast tänzerischen Bewegung. Vor mir stand sie – Michelle. Ihr Regenbogenhaar war zu einem hohen Ponytail gebunden, der wie ein lebendiger Blitz über ihrer Schulter lag. Das tiefrote Negligé, das sie trug, betonte jede Kurve ihres Körpers, obwohl ich wusste, dass darunter etwas anderes lauerte – etwas, das mich noch mehr erregte als die Illusion. Ihre grünen Augen funkelten im gedämpften Rotlicht, als sie mich von Kopf bis Fuß musterte, ihr Blick blieb an meinem Korsett hängen, dann an den Strümpfen, die sich an meinen Oberschenkeln hochzogen.

„Ich… ich bin nur ein bisschen nervös“, gab ich zu, meine Stimme ein heiseres Flüstern. Meine Hände zupften am Saum meines Minirocks, der kaum meine Oberschenkel bedeckte. Der karierte Stoff war ein Hauch von Unschuld in diesem Tempel der Sünde, und ich fühlte mich gleichzeitig lächerlich und unwiderstehlich.

Michelle trat näher, ihre Absätze klackerten leise auf dem Boden. Der Duft ihres Parfüms – etwas Blumenartiges, vermischt mit dem metallischen Hauch von Latex – umhüllte mich.

„Nervös? Oder geil?“

Ihre Finger strichen über meine Wange, dann weiter hinunter, bis sie den oberen Rand meines Korsetts berührten. Ihr Daumen drückte gegen meine Brustwarze durch den Stoff, und ich stöhnte auf, ein geräuschvolles, verzweifeltes Keuchen.

„Du bist hier, um dich fallen zu lassen, oder, Tina?“

Der Name auf ihren Lippen klang wie eine Streichelung, wie eine Bestätigung. Ich war nicht er. Ich war sie. Endlich!

„J-ja“, stammelte ich. Mein Schwanz pulsierte in der enger werdenden Umarmung des Stringtanga, und ich spürte, wie ein Tropfen Vorlust meine Eier benetzte.

Fuck. Ich war schon so nass, dass ich Angst hatte, der Stoff würde es verraten.

Michelle grinste, ihre Zähne blitzten im Halbdunkel.

„Das ist sehr gut.“

Sie nahm meine Hand, ihre Finger waren kühl, fast klinisch, als sie mich tiefer in den Korridor zog. Die Wände waren mit rotem Samt tapeziert, das Licht so schwach, dass ich kaum die Umrisse der Türen erkennen konnte, die sich zu beiden Seiten öffneten. „

Wir haben den ganzen Abend. Und ich verspreche dir…“

Sie drehte sich zu mir um, ihr Ponytail peitschte leicht durch die Luft.

„…du wirst jede Sekunde davon lieben.“

Der erste Raum war kahl. Nur ein einzelner Stuhl, Holz, abgenutzt, als hätten schon viele Körper darauf gezittert. Michelle schloss die Tür hinter uns, und plötzlich war die Welt auf uns zwei reduziert – ihr Atem, mein Herzschlag, das leise Rascheln von Seide, wenn ich mich bewegte. Sie drückte mich gegen die Wand, ihr Körper presste sich gegen meinen, und ich spürte es – diesen harten Schwanz unter ihrem Negligé, der gegen meinen Oberschenkel drückte. Mein Atem stockte.

„Du riechst nach Lust“,

flüsterte sie, ihre Lippen streiften mein Ohr.

„Wie ein kleines Hurenmädchen, das zum ersten Mal richtig gefickt werden will.“

Ihre Hand glitt unter meinen Rock, und ich zuckte zusammen, als ihre Fingerspitzen über den nassen Fleck meines Stringtanga strichen.

„Oooh, Tina…“

Ihr Lachen war ein dunkles, gutturales Geräusch.

„Du tropfst ja schon.“

Ich wollte etwas sagen, eine Entschuldigung, eine Bitte, irgendetwas, aber dann küsste sie mich. Ihre Lippen waren weich, aber fordernd, ihre Zunge drang in meinen Mund ein, und ich stöhnte in ihren Mund, als ihre Finger den Stoff meiner Unterwäsche beiseite schoben. Zwei Finger glitten zwischen meine Pobacken, fanden mein Loch – mein Loch, nicht seins, nie wieder seins – und drangen ohne Vorwarnung ein. Ich bog mich, ein erstickter Schrei entwich mir, als sie mich mit einem einzigen, harten Stoß bis zum zweiten Knöchel füllte.

„So herrlich eng bist du, Cherie“,

keuchte sie, ihre Lippen an meinem Hals.

„Wie lange hast du darauf gewartet, richtig genommen zu werden?“

Ihre Finger krümmten sich, fanden diesen Punkt, und ich schrie auf, meine Nägel gruben sich in ihre Schultern. Mein Schwanz war so hart, dass es wehtat, eingeklemmt zwischen unseren Körpern, und ich spürte, wie mein Saft sich staute. Ich wollte schreien…

„Ich– ich weiß es nicht– fuck–“, stammelte ich, meine Hüften zuckten hilflos, versuchten, mehr von ihr zu bekommen, alles von ihr.

Michelle zog ihre Finger zurück, und ich winselte enttäuscht, bis sie mich am Korsett packte und auf den Stuhl drückte.

„Setz dich.“

Ihr Befehl war unmissverständlich. Ich gehorchte, die kalte Holzfläche unter meinen nackten Oberschenkeln fühlte sich fast brennend an. Sie kniete vor mir, ihre Hände glitten meine Beine hinauf, schoben den Rock bis zu meiner Taille hoch. Dann riss sie den Stringtanga zur Seite.

„Schau dich an, du geile Schlampe“,

murmelte sie, während ihre Finger meine feuchte Spalte erkundeten.

„So nass. So geil. So bereit.“

Sie beugte sich vor, und ich spürte ihren heißen Atem gegen meine Eier, bevor ihre Zunge über meinen Mädchenschwanz leckte von der Basis bis zur Spitze, wo ein Tropfen Vorsaft an meiner Eichel glänzte.

„Mmmh. Salzig. So geil“

Ihre Lippen umschlossen mich, und ich stöhnte, mein Kopf fiel gegen die Stuhllehne, als sie mich tief in ihren Rachen nahm.

Ihre Zunge wirbelte um meine Eichel, während ihre Finger wieder in mein Arschloch drangen, und ich spürte, wie sich alles in mir anspannte, wie die Hitze in meinem Unterleib zu etwas Unkontrollierbarem anschwoll.

„Michelle”, ich schrie. “Iiich– ich komme–“

Sie zog sich zurück, ließ mich mit einem nassen Plop aus ihrem Mund gleiten.

„Noch nicht.“

Ihr Lächeln war teuflisch.

„Du kommst, wenn ich es sage.“

Ich keuchte, mein Körper zitterte vor unterdrückter Lust. Sie stand auf, ihr Negligé rutschte leicht zur Seite, und ich sah es – ihren harten, dicken Schwanz, der unter dem Stoff hervorragte, von einem schwarzen Latex-Gürtel umschlossen. Mein Mund wurde trocken. Das wollte ich. Das brauchte ich.

Doch statt mich zu nehmen, führte sie mich weiter – in den nächsten Raum.

Der Geruch von Desinfektionsmittel und Leder schlug mir entgegen. In der Mitte stand ein Gynstuhl, die Beinhalterungen aus kaltem Metall glänzten im Licht einer einzelnen roten Lampe. Mein Magen zog sich zusammen, aber meine Muschi zuckte vor Vorfreude.

„Leg dich hin“,

befahl Michelle, ihre Stimme war jetzt härter, unnachgiebiger. Ich gehorchte, spürte, wie die kühle Oberfläche des Stuhls meine nackte Haut berührte, als sie meine Beine in die Halterungen legte und sie weit spreizte. Die Luft streichelte meine feuchte Spalte, und ich zitterte.

„Perfekt.“

Sie trat näher, ein schwarzes Latexhandschuh-Paar in der Hand. Langsam zog sie sie an, jedes Schnappen des Materials ließ mich zusammenzucken. Dann nahm sie etwas von einem Tablett – einen schlanken, silbernen Vibrator, dessen Spitze schon summte, als sie ihn einschaltete.

„Bitte“, flüsterte ich, ohne zu wissen, worum ich eigentlich bat. Erlösung? Mehr? Alles?

Michelle lächelte.

„Du wirst es mir sagen.“

Der Vibrator berührte meine Innenseite, durch den nassen Stoff meines zerrissenen Stringtanga. Ich bog mich, ein langgezogener, verzweifelter Laut entwich mir, als die Vibrationen direkt auf meine Klit – nein, meine Eichel – trafen. Es war zu viel, es war nicht genug. Meine Hände krallten sich in die Armlehnen des Stuhls, während sie den Vibrator tiefer drückte, den Stoff beiseite schob und die Spitze direkt gegen mein Arschloch presste.

„Oh fuck–“, meine Stimme brach, als sie den Vibrator langsam in mich schob, Zentimeter für Zentimeter. Mein Körper kämpfte gegen den Eindringling, aber dann – dann entspannte ich mich, und die Vibrationen füllten mich, machten mich wahnsinnig. „Michelle, ich– ich kann nicht–“

„Doch, du kannst.“

Ihre freie Hand packte meinen Schwanz, pumpte hart, im Takt mit den Stößen des Vibrators.

„Komm für mich, Tina. Jetzt.“

Und ich gehorchte.

Mein Orgasmus riss mich entzwei. Mein Sperma schoss in einem heißen Strahl über meine Brust, während mein Arsch sich um den Vibrator krampfte, als würde er mich ausmelken. Ich schrie, mein Körper zuckte unkontrolliert, und Michelle beobachtete mich mit einem Ausdruck von purer Befriedigung, während meine Säfte den Stuhl und den Boden unter mir benetzten.

Doch als ich keuchend zusammenbrach, wusste ich – das war erst der Anfang.